Exklusiv in Österreich: Lukas Kircher will mit COPE Marktführer werden

Der Content-Marketing-Pionier übernimmt die Rolle des Chief Creative Consultant bei der COPE Content Performance Group.

22. Juli 2021

Lukas Kircher, Mann der ersten Stunde des Content Marketings im deutschsprachigen Raum, geht mit der COPE Group eine exklusive Partnerschaft für Österreich ein. Der Begründer einer der erfolgreichsten Content-Marketing-Agenturen Deutschlands, C3 Creative Code and Content, verkaufte unlängst seine Anteile an den Mehrheitseigentümer Burda. Bei COPE wird er als Chief Creative Consultant die konzeptionellen Leitlinien gestalten sowie Top-Kund:innen vor allem in den Bereichen Content-Marketing-Strategie, digitale Transformation und Bottom-up-Marketing beraten.

Lukas Kircher hat die COPE Content Performance Group vor einem halben Jahr als Berater mit aus der Taufe gehoben: entstanden ist eine in dieser Größenordnung in Österreich einzigartige, integrierte Content-Marketing-Agentur inklusive eigenem Distributionsnetzwerk und damit die bereits jetzt mehrfach preisgekrönte Marke COPE.

Nun schmiedet man das Band enger: für Kircher ist die neue Rolle als Chief Creative Consultant eine willkommene Rückkehr zu seinen Wurzeln. Der gebürtige Kärntner und Wahlberliner startete seine Karriere in der Styria Media Group, zu der auch COPE gehört – konkret damals bei der Kleinen Zeitung und der „Presse“ – bevor er in Deutschland Content Marketing groß machte und zunächst mit KircherBurkhard und dann mit C3 zwei der erfolgreichsten Content-Marketing-Agenturen Deutschlands gründete.

Gemeinsam mit unseren Expert:innen wird Lukas vor allem den Geschäftsbereich Strategieberatung weiter ausbauen und zeigen, wie solche Projekte effektiver und effizienter vonstattengehen können als das landläufig üblich ist.

Xenia Daum, Geschäftsführerin der COPE Content Performance Group

Xenia Daum, Geschäftsführerin der COPE Content Performance Group, ist überzeugt, dass vor allem die langjährige Erfahrung von Lukas Kircher und sein stets innovativer und unternehmerischer Zugang ein echter Mehrwert für die COPE-Kund:innen sein werden.

Strategieprojekte werden in Unternehmen oft als langwierig und mühselig bewertet. Warum das so ist, begründet Lukas Kircher damit, dass sich Entscheider:innen oftmals in einem PowerPoint-Wahnsinn vergaloppieren. Bei Content-Marketing-Strategien auf 200 Seiten, in denen irgendwo auf Seite 113 steht „Hier bitte die Social-Media-Memes eintragen“ und auf Seite 178 ein weiterer kleiner Kasten mit „Hier bitte die Company-Videos“, bliebe nur mehr wenig Energie für die Kreation und Ausführung der eigentlichen Content-Pieces, mit denen die Endkonsument:innen aber schließlich in Kontakt treten und Marken auch danach bewerten.

Kirchers Ansatz: Marketing solle wieder „bottom-up“ funktionieren, um die kreative Energie in Unternehmen zu befeuern und Strategien zur ihrer eigentlichen Durchschlagskraft zu verhelfen:

Kreative Energie ist wie eine Mannerschnitte: Es gibt nicht unendlich viele davon, nur 10 Stück pro Packung. Was ich oft erlebe: 6 Stück gehen für die große Strategie, die Leitidee drauf. Viel PowerPoint. Weitere drei für Zielgruppen-Definitionen, Media und viel zu viele Kanäle, die man alle bespielen will. Noch mehr PowerPoint.

Dann bleibt noch ein Stück für das, was der Mensch letztlich als erstes sehen wird. Ein Meme auf Facebook, ein Video, eine Anzeige. Ist zwar alles „on strategy“, aber die Energie reicht nicht mehr für etwas Außergewöhnliches. Die Packung ist alle. „Bottom-up“ ist Reverse Engineering von Kommunikationsprozessen. Wie fangen mit dem an, was der Mensch mit höchster Wahrscheinlichkeit als erstes sehen wird. Wenn das passt, geht der Rest der Schnitten an die Logistik.“

Lukas Kircher, Chief Creative Consultant (C4) bei der Content Marketing Agentur COPE

Den Stellenwert von Content Marketing in Unternehmen sieht Kircher stark wachsend. Angesichts des nahenden Endes der 3rd-Party-Cookie-Ära werden die Customer Acquisition Costs weiter steigen und der Kauf von wirklich guten Daten immer teurer. 1st-Party-Daten seien für Unternehmen lebensnotwendig, Content Marketing eine treibende Lösung – zeitgleich warnt er stark davor, Kommunikation ausschließlich in „gemieteten Räumen“ der großen Monopol-Player wie Facebook, Google & Co. stattfinden zu lassen.

Denn diese Plattformen werden es Unternehmen nie ermöglichen, 1st-Party-Daten zu generieren. Genau die brauchen Unternehmen allerdings, und die bekommen sie nur über ihre eigenen Medien, so Kircher: Content hat eine brillante Möglichkeit, Unternehmen zu helfen, 1st-Party-Daten zu generieren – auf eine Art und Weise, die mit Respekt verbunden ist. Dafür brauche ich Consent! Den kann ich nicht technisch herstellen, sondern nur inhaltlich. Ich muss Kommunikation als ein Produkt verstehen, für das uns die Leute freiwillig ihre E-Mail-Adressen geben, weil sie mehr wollen.

Content Marketing Agentur COPE positioniert sich dafür als erste Adresse für inhaltliche Qualität:

Unsere Kund:innen haben teilweise sehr komplexe Botschaften, die sie transportieren müssen. Das spornt uns an – wir lieben es, komplizierte Sachverhalte so einfach wie möglich an die Endkund:innen zu bringen. Unsere Infografiken zum Beispiel werden regelmäßig international ausgezeichnet & für jedes Fachgebiet haben wir spezialisierte Journalist:innen

Eva Maria Kubin, Geschäftsführerin der Content Marketing Agentur COPE Content Performance Group

Lukas Kircher firmiert in Deutschland mit Rainer Burkhardt (Co-Gründer von KircherBurkhardt und ehem. Co-Gesellschafter bei C3) neu als KircherBurkhardt X. In Österreich ist er exklusiv für die COPE Content Performance Group tätig. Ein aktuelles Interview mit Lukas Kircher ist in der Print- und ePaper-Ausgabe des deutschen HORIZONTs vom 22. Juli 2021 erschienen.

Kurzbiografie Lukas Kircher

Nach der Meisterklasse „Visuelle Mediengestaltung“ an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien zog es Lukas Kircher ins Editorial Design. Der gebürtige Kärntner gründete nach Stationen bei der Kleinen Zeitung, „Die Presse“, der „Berliner Zeitung“ und dem „stern“ im Jahr 2000 zunächst die MediaGroup Berlin. Aus ihr ging 2003 die Agentur KircherBurkhardt hervor, die 2014 mit BurdaCreative zu C3 fusionierte.

Kircher leitete die Content-Marketing-Agentur C3 als geschäftsführender Gesellschafter und Creative Director gemeinsam mit Rainer Burkhardt und Gregor Vogelsang. Anfang des Sommers 2021 verkauften Lukas Kircher und Rainer Burkhardt ihre bestehenden Anteile zur Gänze an den Burda Konzern, der nun Alleineigentümer von C3 ist.

Lukas Kircher ist Mitglied des Art Directors Club Deutschland, Jurymitglied der Lead Awards der Stiftung Akademie Bildsprache und Mitglied der Society for Newsdesign.

Zahlreiche österreichische sowie deutsche Medien haben berichtet: